Wasser & Gesundheit

Wie gut ist das Wasser, das ich trinke?

Abgesehen vom Geschmack, lässt sich diese Frage vom Laien nur subjektiv beantworten. Die Natur setzt auch beim Wasser die Maßstäbe. Der Mensch sollte dies akzeptieren, denn vieles in seinem Leben hängt direkt davon ab – z.B. die Gesundheit, das wertvollste Gut.

Wasser spielt hierzu eine extrem wichtige Rolle. Nicht nur, dass der Mensch aus ca. 75% Wasser besteht, sondern auch, dass die Qualität des Wassers die Gesundheit entscheidend beeinflusst. Die Naturwissenschaft hat hierzu bereits einige wichtige Erkenntnisse geliefert. Leider werden diese in der Trinkwasserversorgung kaum beachtet.

Wasserqualität

Eine Wasseranalyse bei einem sogenannten »Spezialisten« klärt nur bedingt alle Fragen. Ganz allgemein werden gelöste Stoffe, der Säuregrad, der Härtegrad und die bakteriologische Reinheit überprüft. Liegen alle Messwerte im amtlichen Normbereich, wird dem Wasser bereits eine gute Qualität bescheinigt. Wer sich mit Wasser etwas tiefer auseinandersetzt, erfährt schnell, dass die oben angegebenen Kriterien noch lange nicht ausreichen, um Wasser eine gute Qualität zu bescheinigen. 

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Die innere Energie von Wasser

Bei der Untersuchung der spezifischen Eigenschaften von Gebirgsquellwasser ist z.B. die Oberflächenspannung immer die gleiche. Diese Eigenschaften  ermöglichen es, dass eine natürliche Quelle nie kippt oder gar verschlammt. Wasser hat somit eine Selbstreinigungskraft. Diese Energie, sich selbst zu erhalten, ist das grundlegendste aller Qualitätsmerkmale eines Wassers. Die sogenannte innere Energie eines Wassers. Diese Energie speichert sich in den Bindungsstrukturen des Wassers, den sog. Wasserstoffbrücken. Messbar wird diese Energie durch die Ermittlung der Oberflächenspannung einer Wasserprobe.

Trinkwasser ist an sich bedenkenlos konsumierbar. Jedoch gibt es beträchtliche Unterschiede bei der Überprüfung der inneren Energie des Wassers. Wenn sich Kalk oder andere Substanzen in Quellwasser mit hoher innerer Energie lösen, dann verhalten sie sich anders als in Wasser mit geringer innerer Energie. Es kommt also nicht nur darauf an, was im Wasser gelöst ist, sondern auch, über welche Kräfte das Wasser verfügt. Das Ziel, welches das Forscherteam der Ratioars Europe GmbH verfolgte, bestand darin, das Trinkwasser so aufzubereiten, dass Quellwasserqualität im Sinne der inneren Energie entstand.

Tensiometrie

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Die chemische und pharmazeutische Industrie berücksichtigen für die Qualitätssicherung ihres Wassers Kriterien, die in der Trinkwasserqualität noch keine Rolle spielen. Gemeint ist die Tensiometrie, also die Messung der Oberflächenspannung von Wasser. Sie gibt Aufschluss darüber, wie Wasser sich bei einer bestimmten Temperatur im Organismus »benimmt«, also wie es Stoffe in sich löst und in welcher Form es diese wieder »entlässt«.

Die Ratioars Europe GmbH hat ein Messprotokoll entwickelt, bei dem die Tension eines Wassers bei verschiedenen Temperatur gemessen wird. Die so ermittelte Kurve, ermöglicht eine klare Aussage über die Qualität und die Eigenschaften eines Trinkwassers.



Ausnutzung der Oberflächenspannung durch einen Wasserläufer

Wissenswert

Anforderungen an Trinkwasser

Trinkwasser muss gemäß der Trinkwasser-Verordnung frei von Krankheitserregern sein, geschmacklich kühl und neutral, farblos, geruchlos, nicht gesundheitsschädigend und gelöste mineralische Stoffe in bestimmten Konzentrationen enthalten.

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